Alltagliche Nutzung & Beste Praktiken

**Internationaler Freiname (INN):** **Ivermectin** **Brand Names in Various Countries** Ivermectin ist international unter zahlreichen Marken erhältlich, sowohl für *Menschen* als auch für *Tiere*. Wichtige Beispiele sind: | Brand Name | Country/Region | Formulation / Packaging | Manufacturer/Supplier | |----------------|---------------------|-----------------------------------------------------------|-------------------------------| | Stromectol | Global (USA, EU) | Tablets, 3 mg blister packs | Merck | | Soolantra | USA, EU, others | Cream 1% (10 mg/g) tubes | Galderma | | Sklice | USA, others | Lotion 0.5% (5 mg/g) bottles, 60g | Arbor/Sanofi | | Mectizan | Canada, Africa | Tablets (3 mg), patient packs | Merck | | Ivexterm | Latin America | Tablets (3 mg, 6 mg), boxes of 2–4–100 tablets | Valeant/Valeant Pharma | | Ivermectina MK | Colombia | Tablets (6 mg), boxes | MK | | Revectina | Brazil | Tablets (6 mg), boxes | Solvay | | Ivomec | Global (Veterinary) | Injectable solution: 1%, Pour-on, Premix | Merial/Zoeitis (Zoetis), Merck | | Ascapil | South America | Various | Abbott | **ATC Code and Pharmacological Class** - **ATC Code:** P02CF01 - **Classification Meaning:** - P = Antiparasitärprodukte, Insektizide und Repellents - 02 = Anthelminthika - CF = Makrocyclische Laktone - 01 = Ivermectin **Dosierung Formen & Strengths Sold** | Form | Strength | Human or Vet | Typical Package Size | |-----------------------|-----------------------|--------------|-------------------------------------| | Tablet (oral) | 3 mg, 6 mg, 12 mg | Human | Blister packs of 2, 4, 20, 100 | | Cream (topical) | 1% (10 mg/g) | Human | 30g, 45g, 50g tubes | | Lotion (topical) | 0.5% (5 mg/g) | Human | 60g bottles | | Injectable solution | 1% (10 mg/ml) | Veterinary | 10 ml, 50 ml vials | | Pour-on solution | 0.5% or 5 mg/ml | Veterinary | Large bottles (>250 ml) | | Premixed animal feed | 0.04% | Veterinary | Bulk packaging | **Hersteller und Anbieter** - **Globale Anbieter:** Merck (Stromectol, Mectizan), Galderma (Soolantra, Rosiver), Sanofi/Arbor Pharma (Sklice), Zoetis (veterinärisch). - **Wichtige Generika:** Cipla Limited (Indien), Beximco Pharma (Bangladesch), Neo Química (Brasilien), Valeant (Ivexterm, Südamerika). - Die Registrierung ist in vielen Ländern, wie beispielsweise Österreich, als verschreibungspflichtig erforderlich.

Morgendliche Vs Abendliche Dosierung Im Österreichischen Alltag

Um Ivermectin optimal in den Alltag zu integrieren, kann es hilfreich sein, die Einnahmezeit an die gängigen Tagesabläufe in Österreich anzupassen. Viele Österreicher sind in der Früh oft sehr beschäftigt, insbesondere durch den Schul- und Arbeitsweg. Daher bietet sich eine morgendliche Einnahme an, da sie bei der Morgentoilette leicht integriert werden kann. In diesen Situationen ist es ratsam:

• Einnahme mit einem Glas Wasser zur schnelleren Absorption.
• Klar enge Zeitpunkte durch regelmäßige Einnahme zur Gewohnheit werden lassen.
• Bei abendlicher Einnahme den Tag ruhig ausklingen lassen, so kann eine entspannte Atmosphäre gefördert werden.

Die abendliche Einnahme könnte sinnvoll sein, wenn die Tagesaktivitäten voraussichtlich einen stressigen Verlauf nehmen. Abends ist oft mehr Zeit vorhanden, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern.

Einnahme Mit Oder Ohne Mahlzeiten (Typischer Österreichischer Diätkontext)

Die traditionelle österreichische Küche hat einen wesentlichen Einfluss auf die Art und Weise, wie Ivermectin eingenommen wird. In der Regel wird empfohlen, das Medikament unabhängig von den Mahlzeiten einzunehmen. Jedoch können bestimmte Speisen die Wirkung von Ivermectin beeinflussen. Einige Aspekte, die zu beachten sind:

• Reichhaltige, fetthaltige Mahlzeiten können die Absorption von Ivermectin erhöhen und damit die Wirkung verstärken.
• Anhand der österreichischen Küche, die oft aus herzhaften Gerichten besteht, könnten schwere Speisen den Magen belasten.
• Leicht verdauliche Speisen wie Suppen oder gedünstetes Gemüse könnten vor der Einnahme die Verträglichkeit erhöhen.

Es ist ratsam, die eigene Ernährungsweise während der Einnahme von Ivermectin zu beobachten, um mögliche Unwohlsein zu minimieren. Verbindung mit genügend Flüssigkeitszufuhr ist hierbei besonders wichtig, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Sicherheitsprioritäten

Bei der Anwendung von Ivermectin ist es wichtig, sich der Sicherheitsaspekte bewusst zu sein. Besonders bestimmte Patientengruppen sollten achtsam sein, denn es gibt lokale Warnhinweise zur Arzneimittelsicherheit, die berücksichtigt werden müssen.

Wer sollte Ivermectin vermeiden? (Österreichische Warnhinweise zur Arzneimittelsicherheit)

Einige Gruppen von Patienten sollten besondere Vorsicht walten lassen oder die Einnahme von Ivermectin möglicherweise ganz vermeiden:

• Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Ivermectin oder dessen Bestandteile.
• Patienten mit schwerer Lebererkrankung, da Ivermectin hauptsächlich über die Leber verstoffwechselt wird.
• Elderly und debilitäre Menschen, weil sie ein höheres Risiko für Nebenwirkungen haben.
• Schwangere und stillende Frauen sollten nur dann Ivermectin verwenden, wenn der Nutzen die Risiken deutlich überwiegt.
• Patienten mit Meningitis oder einer hohen Belastung durch Loa loa-Parasiten, um schwere Nebenwirkungen zu vermeiden.

Wichtig: Bei Unsicherheiten immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten und individuelle Risiken beachten.

Aktivitäten einschränken (Fahren unter österreichischem Recht, Maschinenbenutzung)

Die Einnahme von Ivermectin kann sich auf die Fahrtüchtigkeit und die Bedienung von Maschinen auswirken. Es ist ratsam, folgendes zu beachten:

Da einige der Nebenwirkungen von Ivermectin Schwindelgefühl und Müdigkeit umfassen können, ist Vorsicht geboten:

• Fahren von Fahrzeugen sollte vermieden werden, bis sicher ist, wie Ivermectin den Körper beeinflusst.
• Die Bedienung von schweren Maschinen kann ebenfalls riskant sein, insbesondere wenn Müdigkeit auftritt.

Empfehlung: Wenn nach der Einnahme von Ivermectin eines der oben genannten Symptome auftritt, sollte bis zur vollständigen Erholung auf Aktivitäten verzichtet werden.
So bleibt das Risiko von Unfällen gering, und die eigene Sicherheit sowie die Sicherheit anderer bleibt gewährleistet.

Dosierung & Anpassungen

Allgemeines Regimen (Leitlinien der Sozialversicherung)

In Österreich sind die Dosierungsrichtlinien für Ivermectin sehr klar und beinhalten spezifische Anweisungen, die von den Gesundheitsbehörden festgelegt wurden. Die gängigsten Dosierungen in der humanmedizinischen Anwendung variieren je nach Indikation. Beispielsweise wird bei Onchocerciasis eine Dosis von 150 mcg/kg empfohlen, die alle 6–12 Monate wiederholt werden kann. Für Stromyloidosis liegt die Dosierung bei 200 mcg/kg in einer einmaligen Einnahme. Wichtige Überlegungen zur Dosierung sind die Anwendung bei Scabies, wo eine Wiederholung nach 7-14 Tagen nötig ist, und die Anwendung von topischen Präparaten zur Behandlung von Rosazea und Pediculosis. Hier ist eine kurze Übersicht der möglichen Dosierung:

• Onchocerciasis: 150 mcg/kg, einmalig
• Stromyloidosis: 200 mcg/kg, einmalig
• Scabies: 200 mcg/kg, wiederholen in 7-14 Tagen

Die richtige Dosierung ist entscheidend, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Speziellere Fälle (Ältere, chronisch Kranke)

Die Anpassung der Ivermectin-Dosierung kann für bestimmte Patientengruppen wie ältere Menschen oder chronisch Kranke notwendig sein. Ältere Patienten benötigen oft eine sorgfältige Überwachung, da sie möglicherweise ein höheres Risiko für Nebenwirkungen wie Schwindel oder Müdigkeit haben. Eine spezifische Dosisanpassung ist hier nicht immer nötig, jedoch sollte die Therapie mit einem Arzt besprochen werden. Bei chronisch kranken Patienten, die unter Leber- oder Nierenerkrankungen leiden, ist eine besondere Vorsicht geboten: - **Lebererkrankungen**: Bei schwerer Leberinsuffizienz sollte Ivermectin vermieden werden, da es hepatotoxisch wirken kann. - **Nierenerkrankungen**: Hier sind in der Regel keine Dosierungsanpassungen erforderlich, jedoch ist eine enge Überwachung bei schwerer Niereninsuffizienz wichtig. Patientencasetypische Berichte zeigen, dass bei Personen mit niedrigem Körpergewicht oder spezifischen Vorerkrankungen die Dosierung besser auf das individuelle Risiko anzupassen ist. Ein Beispiel ist ein älterer Patient mit chronischer Nierenerkrankung, der von einer reduzierten Dosis und häufigeren Kontrollen profitierte, um eine Überdosierung zu vermeiden. In jedem Fall sollte die genaue Dosierung und der Verlauf immer in Rücksprache mit einem Arzt festgelegt werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.

Stadt	Region	Lieferzeit
Wien	Wien	5–7 Tage
Graz	Steiermark	5–7 Tage
Linz	Oberösterreich	5–7 Tage
Salzburg	Salzburg	5–7 Tage
Innsbruck	Tirol	5–7 Tage
Villach	Kärnten	5–9 Tage
Sankt Pölten	Niederösterreich	5–9 Tage
Bregenz	Vorarlberg	5–9 Tage
Klagenfurt	Kärnten	5–9 Tage
Wels	Oberösterreich	5–9 Tage
Leoben	Steiermark	5–9 Tage
Eisenstadt	Burgenland	5–9 Tage
Feldkirch	Vorarlberg	5–9 Tage
St. Johann im Pongau	Salzburg	5–9 Tage
Mistelbach	Niederösterreich	5–9 Tage